Liebe, Verantwortung

Was wirklich in dir steckt: Innere Stärken und Talente nach Außen bringen!

Viele von uns warten ihr gesamtes Leben darauf, dass irgendwer an sie glaubt, … dabei gibt es nur einen Menschen der die ganze Zeit an dich glauben kann und soll! DU SELBST.

Viele von uns warten ihr gesamtes Leben darauf, dass irgendwer an sie glaubt, … dabei gibt es nur einen Menschen der die ganze Zeit an dich glauben kann und soll!

DU SELBST.

Wenn wir in diese Welt hineingeboren werden, oder auf Planet Erde einchecken, dann kommt jeder von uns mit einem Bündel an Fähigkeiten und besonderen Geschenken auf diese Welt. – Ja! Jeder.

Kinder haben noch einen direkten Zugang zu ihren Potenzialen und Talenten, und sie müssen überhaupt nichts mit den Fähigkeiten der Eltern oder der Herkunftsfamilie zu tun haben! Jede Seele hat sich bestimmte Aufgaben und Erfahrungen vorgenommen, und dazu gehört auch, Talente zu entfalten und sich mit diesen der Menschheit zu schenken, die für andere vielleicht auf den ersten und sogar zweiten Blick keinen Sinn machen. Aber man kann sich nur selbst erfahren, wenn man sich auch selbst lebt! Und dazu gehören auch unsere innewohnenden Potenziale, die wir einfach so mitgebracht haben in dieses Leben. Wozu wären diese Fähigkeiten sonst gut und vorhanden, wenn nicht, um sie zu leben!? Das Leben verschwendet bekanntlich nichts. – Wieso dann wir?!

Die Selbstbild-Frembild-Diskrepanz sorgt oft für verschüttetes Lebensglück und beraubt unsere Welt ungeahnter Schöpfungen. Wer durch ein vermindertes oder abgewertetes Selbstbild an seine Lebensgestaltung herangeht, der wird sich deutlich schwerer tun, Fähigkeiten und Talente die in einem wohnen als besonders oder wichtig zu erkennen. So bleiben viele davon oder sogar alle auf der Strecke, und finden nicht wirklich in ihre Umsetzung und Entfaltung.

Jonas zum Beispiel, kam in einer überaus reichen und elitären Familie zur Welt. Seine Eltern besaßen mehrere Hotels und jede Menge Ländereien. Auch eine Brise blaues Blut war in seinem Stammbaum zu finden. Und so war es nicht weiter verwunderlich, dass seine Eltern vor Empörung aufschrien, als sie von ihrem Sprössling den Wunsch vernahmen, Gärtner und Landschaftsarchitekt werden zu wollen. Schon mit 7 Jahren konnte er jedem grünen Kümmerling neues Leben einhauchen. Er besaß ganz eindeutig das, was man einen grünen Daumen nennt. Während die Mutter es noch süß fand, als ihr damals 5-Jähriger den Gärtnern beherzt beim Umtopfen half, so fand es sein Vater gar nicht mehr so süß, als er mit 15 Jahren statt am alljährlichen Poloturnier teilzunehmen, lieber nach Kauai reiste, um dort die endemische Pflanzenvielfalt zu studieren. Das goldene Talent welches in Jonas wohnte, wurde an seinem 25sten Geburtstag schließlich endgültig begraben. Seither, er ist heute 58, macht er Tag für Tag was er hasst. Er leitet das Familien-Imperium und beneidet all seine Gärtner, die sämtliche damit verbundenen Grünanlagen pflegen und gestalten „dürfen“.

Dieses Leben hatte sich Jonas wohl kaum deswegen ausgesucht, damit er sich der familiären Kleingeistigkeit und Tradition unterordnet und demzufolge ein zutiefst unglückliches Leben führt!

Viel wahrscheinlicher dachte seine Seele dabei an die Aufgabe, sich mit all seinen mitgebrachten Leidenschaften auszudrücken und diese zu entfalten, auch und vor allem wegen dem familiären Gegenwind. Wenn wir nämlich immer tun was unsere Eltern uns vorgeben, dann ändert sich nie was. Dann gibt es nie Herausragendes! Dann bleibt alles immer wie es war. – Und das ist definitiv nicht die Idee von Leben und Entwicklung. Manchmal haben die kindlichen Talente und Träume einfach mehr recht, als elterliche Prognosen und Ängste.

Doch es gibt auch andere Beispiele:

Die kleine Sandra hat mit 5 Jahren bereits Bilder gemalt, die ihren Altersgenossen weit voraus waren. Sie liebte es zu malen. Ihrer Mutter vertraute sie an, dass sie eines Tages eine große Malerin werden würde. In eine Arbeiterfamilie hineingeboren, hörte sie den Satz: „Vom Malen kann kein Mensch Rechnungen bezahlen. Du musst was „Gscheites“ lernen.“

Auch Tanzen war augenmerklich eine ihr innewohnende Gabe, denn ganz ohne Unterricht, bewegte sie sich bereits mit 4 Jahren zur Musik wie eine Profi-Tänzerin. Als sie mit 14 und 15 Jahren sämtliche Tanzschulkurse mit Auszeichnung absolvierte, und man ihr seitens der Tanzlehrerin nahelegte, die Tanzlehrer-Ausbildung zu erwägen, kam sie erneut nach Hause und offenbarte, dass sie ihren Traumberuf gefunden hätte. „Mit der Umhupferei lässt sich kein Lebensunterhalt verdienen!“, ertönte die elterliche Reaktion erneut. Und damit war auch dieser Traum schon ausgeträumt.

Mit 9 Jahren meinte Sandra eines Tages, „Ich werde mal Chefin einer Firma die ich gründe!“ Daraufhin erntete sie das Lächeln ihrer Mutter, die von sich selbst keine allzuhohe Meinung in sich trug, und ihr entgegnete: „Na sicher, auf dich werden sie warten und dich gleich zur Chefin machen. Wovon willst du denn eine eigene Firma gründen? Dazu braucht man sehr viel Geld! Woher willst du das denn nehmen?“ Sandra verstand, dass nur andere Menschen zur Selbständigkeit und zur Führungskraft berufen waren, aber offenbar nicht sie!

Noch andere Potenziale sollten sich im Laufe ihrer Kindheit und Jugend bemerkbar machen. Als sie mit 8 Jahren bereits sämtliche Kinder im Hof beim Spielen anleitete, und zu deren Freude mit ihren Spiel-Ideen bespaßte, konnte ein waches Auge bereits ihre Führungsqualitäten erkennen. Mit 16 Jahren entdeckte sie im Psychologie-Unterricht ihre Begabung für die seelischen Themen der Menschen. Aber ein Psychologie-Studium war aufgrund der finanziellen Verhältnisse ihrer alleinerziehenden und schwer arbeitetenden Mutter undenkbar.

HEUTE lebt Sandra als selbständige Firmenbesitzerin, Führungskräfte-Trainerin und als Life-Coach ihre Berufung, tanzt mit ihrem Partner hobbymäßig lateinamerikanische und Standard-Tänze, und verkauft äußerst erfolgreich in ihrem zweiten Standbein, der Malerei, ihre Bilder.

Lukas träumte bereits mit 4 Jahren davon Astronaut zu werden. Das Weltall und alles darin hatte es ihm angetan. Er schlief in Astronauten-Bettwäsche, er wollte ausschließlich Weltall-Poster für die Wände seines Kinderzimmers, und er hatte Unmengen an Modell-Raketen und Space-Shuttles gesammelt. Stundenlang war er beim Spielen in seiner ganz eigenen Welt versunken, sehr zum Missfallen seines Vaters, der mit dieser Affinität gar nichts anfangen konnte. Im Gegenteil. Sein Vater war frustriert. Selbst begeisterter Fussball-Spieler in seiner Schulzeit, hoffte er darauf, dass wenigstens sein Sohn, in den Berufsfussball einsteigen würde, und eine große Nummer dabei werden würde. Denn der Vater selbst wurde seinerzeit schon von seinem Vater dazu verdonnert in eine Tischler-Lehre zu gehen, statt Fußball-Star zu werden. Was ihm verwehrt blieb, sollte sein Sohn für sich erschließen. Doch der Kleine war auch mit 17 Jahren nicht von seiner Passion abzubringen. In der Schule war er der Beste in Physik, Mathematik und sämtlichen Naturwissenschaften. Zudem war er so empathisch, dass er der Hälfte seiner Klasse Nachhilfeunterricht gab, und sich so sein Taschengeld beträchtlich aufbesserte. Als er seinem Vater mitteilte, dass er Astronomie studieren werde, fiel dieser aus allen Wolken. „Woher hast Du nur diese Fixierung auf die Sterne-Guckerei!? Mach doch was Bodenständiges. Wer braucht denn Leute, die dauernd in den Himmel glotzen!?“ Zu seiner Frau meinte er abends nur: „Woher hat der Junge nur diese Astronauten-Flausen? Wir hätten ihm nicht soviel von dem depperten Weltraum-Spielzeug kaufen sollen.“

HEUTE lebt Lukas seinen Traum in Form eines Universitäts-Professors in Sachen Mathematik und Astronomie. Er gibt nach wie vor Nachhilfe-Unterricht, weil es ihm Spaß macht, anderen beim Weiterkommen zu unterstützen, und er besitzt ein beachtliches Teleskop, mit dem er jeden Abend vor dem Einschlafen in den Weltraum blickt.

Die beruflichen Entfaltungswege von Sandra und Lukas nahmen glücklicherweise einen guten Ausgang, und beide machen heute das, was sie glücklich macht und sie jeden einzelnen Tag ihres Lebens erfüllt. Und! Sie verdienen gutes Geld damit Sinnvolles für die Menschheit und diese Welt zu leisten. Jeden einzelnen Tag ihres Lebens. Das war möglich, weil beide den Mut und die Konsequenz aufbrachten, sich an einer bestimmten Stelle ihres Lebens für sich selbst zu entscheiden. Sie haben …

1. ihre Stärken gekannt und an diese geglaubt

2. an ihnen durch alle Widrigkeiten innerlich festgehalten

3. die Chancen ergriffen, die sich später ergaben

4. den Willen gehabt, kein Opfer-Leben sondern ein Gestalter-Leben zu wählen, und

5. Zeiten der vorrübergehenden Entbehrung oder Anstrengung in Kauf genommen.

Doch für viele Menschen endet aufgrund der Minderwertigkeitskomplexe ihrer Eltern, oder aufgrund von innerfamiliärer Wertehaltungen und Klassenunterschiede, oder aus kindlichem Pflichtgefühl den Eltern gegenüber, die berufliche Selbstverwirklichung in einem frustrierten, schöngeredeten und resignierten Alltags-Guantanamo.

Ihre Lebensfreude und ihre Sinnfindung verschieben sie auf die Pension, die für einige dann chronische Krankheiten oder sogar Krebs, statt Erfüllung im Alltag bereit hält. Auch die Paarbeziehungen und Ehen werden von dem beruflichen Frust und der nie stattgefundenen Selbstverwirklichung überschattet. Aber man redet sich ein, dass das eben so sein muss, und dass das Leben nummal kein Pony-Hof sei.

Und nun die wichtigsten Fragen an Dich:

Wer sagt, dass das Leben kein Pony-Hof sein kann/darf?!?

Was wenn doch?!

Was konkret alles müsstest Du ändern oder tun, damit sich Dein Leben für Dich wie ein Pony-Hof anfühlt?

Welche Potenziale hast Du bislang begraben? – Und wofür genau, oder WEM zuliebe?

Welche inneren Gedanken, Bequemlichkeiten und Ausreden sprechen dafür, Deine Träume, Deine bislang ungelebten Fähigkeiten und Deine Leidenschaften weiterhin ungelebt zu lassen?

Was wirst Du über Dein Leben empfinden, wenn Du auf Deinem Sterbebett zurückschaust, und erkennst, dass Du Deine Potenziale nicht gelebt hast?

… dass Du Dir den einen oder anderen wagemutigen Versuch schuldig geblieben bist, und lieber auf „Nummer-Sicher“ gegangen bist, anstatt Dich was zu trauen?!

Am Ende sind es wir selbst, die sich entweder begraben, oder doch noch zu sich selbst durchringen.

Am Ende können wir nicht mehr Mama oder Papa die Schuld dafür geben, nicht jene Wege eingeschlagen zu haben, die unsere Talente und Affinitäten aufblühen hätten lassen.

Am Ende ist es zu spät, für das Bedauern darüber, was man alles NICHT GELEBT und zur Entfaltung gebracht hat.

Und damit am Ende auch für Dich doch noch alles gut wird, so wie für Sandra und Lukas, braucht es fürs Erste nicht mehr als einen festen Entschluss, und im weiteren konsequente Handlungen und beherzte Schritte setzen.

Vielleicht braucht es einen zweiten oder sogar dritten Bildungsweg,…

Vielleicht verlangt Dein Glück von Dir eine Zeit lang eine gewisse Doppelbelastung auf Dich zu nehmen, …

Vielleicht wirst Du vorrübergehend finanzielle Einbußen in Kauf nehmen müssen, oder auf Gegenwind Deiner Liebsten stoßen, die sich nicht an Veränderungen gewöhnen mögen…

Vielleicht fällst Du bei dem einen oder anderen Menschen in Ungnade, weil Du Dich traust, was der oder die sich nicht traut…

Vielleicht wirst Du auf dem Weg zu Dir selbst und der Entfaltung Deiner Potenziale und Talente scheitern und Dich mehr als einmal neu erfinden müssen…

…aber was ist das alles im Vergleich dazu, dass Du wenigstens für den verbleibenden Rest Deines Lebens, machen kannst, umsetzen konntest, ausprobieren durftest, gelernt hast … was wirklich in Dir steckt!?

In so einem Leben wärst Du Dir nichts schuldig geblieben, und hättest die Welt mit Deinem wahren Sein beschenken und beglücken können. Und wenn nur Du allein es wärst, der sich daran erfreut hätte, oder stolz auf sich wäre, über alles was Du Dich getraut hast, dann wäre das doch Grund genug, ein solches Leben zu wählen und einen solchen Weg mutig einzuschlagen.

Wenn Du Deiner Potenziale nicht mehr so ganz gewahr bist, und sie wieder ausgraben und entdecken möchtest, oder wenn Du sie zwar kennst, aber Dir nicht ganz klar ist, wie eine gute Umsetzung aussehen kann, dann stehe ich Dir gerne mit Potenzial-Analysen, klärender Aufstellungsarbeit und zielorientiertem Life-Coaching zur Verfügung.

Denn auch DU kannst ein Leben am Pony-Hof führen!

Ich hoffe Du bist es Dir wert, diesem Thema in Deinem Leben gründlich nachzugehen, und das Schmieden Deines Glücks in die eigene Gestaltungsmacht und Verantwortung zu nehmen. Grabe Deine vergessenen oder in den Hintergrund gedrängten Potenziale und Leidenschaften aus und bring sie in diese Welt!

Und: Ich wünsche Dir ein bedeutsames Leben, dass Du mit all Deinen Talenten und Geschenken kreierst.