Liebe

Jesas – es weihnachtet scho wieda!

Das Fest der Liebe steht wiedermal bevor, schon summen Weihnachtsglocken dir im Ohr. Die einen freut´s gar fein, die andern lassen´s lieber sein.

Das Fest der Liebe steht wiedermal bevor,
schon summen Weihnachtsglocken dir im Ohr.
Die einen freut´s gar fein,
die andern lassen´s lieber sein.
„Nur das Beste gibt’s zum Feste“, meint die Mutter schrill daheim,
während Vater´s weiße Weste, wird ertränkt im Fassl Wein.

Das ganze Jahr rennst rum im Couch-Potatoe-Look,
und an dem einen Tag besinnst die zruck,
da war doch noch a schöne Hos´n drin im Schrank,
die Schuh polier i blitze-blank,
und weil es Weihnachten grad ist,
tragt einmal er hinunter heut den Mist.

Die Kinder rausgeputzt und hübsch geschniegelt,
die Tischdecke ganz frisch gebügelt,
die Schwiegermutter auch schon da wie jedes Jahr,
das freut mich wirklich unsagbar.
Sie keppelt, nörgelt wie gewohnt, 
das Schwiegermonster breit in meinem Sessel thront.

Ich könnt die Alte wirklich weit weg schießen,
stattdessen geh ich den Braten übergießen.
Der Jüngste führt sich auf wie Sau,
genervt schimpft nun auch noch meine Frau,
warum ich denn nie ein Machtwort sprech´,
wenn dieser Lümmel ist so frech.

Ein solches Wort ich gerne sprechen würd,
nur ist da eingebaut a kleine Hürd´,
denn sagen tät ich´s nicht dem Spross,
sondern dem schwiegerelterlichen Walross.
Wie schön könnt Weihnachten doch sein,
ließen mich einfach alle mal allein.

Geschenke die ich selbst nicht brauch,
und teure Sachen die ich ungern kauf,
dann doch den Weg nach Hause finden,
und verpackt sind wie von einem Blinden.
Festtagsbraten runterschlingen,
ab zur Messe Lieder singen,
wieder heim und Packerl aufreißen,
das meiste davon ist sowieso zum schmeißen.

Dann geht endlich auch das Schwiegermonster heim,
du denkst jetzt wird es doch noch richtig fein,
ich zieh mir jetzt an Krimi und ein Bierchen rein,
aber: Nein!
Der Christbaum brennt schon lichterloh,
und ich sag noch: „Nimm nicht den Schmuck aus schnödem Stroh“!

Wir löschen alles, auch die Katz,
und haben plötzlich ganz viel Platz,
wo einst der blöde Baum gestanden,
nun nur noch glüh´n ein paar Girlanden,
mir reicht´s, ich sauf mich zu mit Wein,
von mir aus kann morg´n Ostern sein!
Prost!                                     
(Claudia Lang)

Mögen Eure Weihnachten friedlich, stressfrei, entspannt, harmonisch, angenehm, lustig, fröhlich, liebevoll, anti-perfektionistisch, reich, lecker, gemütlich, aber vor allem gesund sein.

Außerdem wünsch ich Euch einen gelungenen Rutsch in ein erfolgreiches, friedvolles, liebevolles und ebenfalls gesundes Neujahr. Kommt gut drüben an, denn ich freu mich schon DICH dort wiederzusehen.

Kleine Erinnerung: Der Jahreswechsel ist die beste Gelegenheit, seine Tarot-Jahreskartenlegung zu machen um das neue Jahr besser gestalten und erfolgreicher leben zu können. Für die Absolventen des Tarot-Seminars ein Klacks. Für alle anderen gibt es die Möglichkeit sich eine solche Jahreslegung bei Claudia machen zu lassen. Und wer in Zukunft lieber selbst Hand an sein Glück legen möchte, der findet den nächst-aktuellen Termin für den Besuch des Tarot-Seminars wie gewohnt auf unserer Website unter „Termine“. Ich freu mich auf Dich!

Herzlichst, Deine Claudia Lang