Verantwortung

Der Kreislauf der ewigen Spaltung

Seit jeher/seit Menschen gedenken, produzieren wir Spaltung und Trennung auf allen erdenklichen Ebenen – und wie es scheint, hören wir auch in absehbarer Zeit nicht damit auf!

Seit jeher/seit Menschen gedenken, produzieren wir Spaltung und Trennung auf allen erdenklichen Ebenen – und wie es scheint, hören wir auch in absehbarer Zeit nicht damit auf!

Ob es nun Politik und ihre wahnsinnigen Machthaber und Quertreiber sind (getragen und jedes Mal ermöglicht vom Volk selbst!) die völlig willkürlich Kriege anzetteln, und damit Trennung herbeiführen, oder ob es Religionen sind, die jedes Mal im Namen irgendeines missbrauchten Gottes spalten und morden, oder ob wir es als Gesellschaft selbst herbeiführen, weil wir uns an so diffizilen Fragen wie beispielsweise „Impf-Pflicht“ oder „Masken-Pflicht“ in verschiedene Lager aufspalten. Aber wir gehen uns auch an die Gurgel für so Fragen wie: Elektroauto oder nicht? Oder: Vegetarisch Essen oder doch auch Fleisch? usw. In jedem Fall stellen wir Menschen ein um´s andere Mal Trennung und Spaltung her.

Auch die KI beginnt bereits die Menschheit zu spalten, und zwar in jene die sie nicht für unbedenklich halten, und in jene die sie befürworten und für das vermeintliche Allheilmittel wähnen. Wie sollte ein solcher Kampf beispielsweise aussehen wenn wir ihn zu Ende denken: Die eine Hälfte der Menschheit kämpft gegen die andere Hälfte der Menschheit, und die KI beobachtet sich ins Fäustchen lachend die leicht zu spaltenden Menschen…!??

WIR SIND DIE EINHEIT!, und nicht irgendetwas im Außen, dass uns Vor- oder Nachteile bringt.

Dabei würden die meisten von uns zumindest genug Intelligenz besitzen, um sich nach Einigkeit, Zusammengehörigkeit und Weltfrieden zu sehnen. Leider bleibt es offenbar bei diesem Konjunktiv (der Möglichkeitsform) – und das hat auch seine traurigen Gründe:

Fehlende Eigenverantwortung, mangelndes Selbstwertgefühl, fehlendes Rückgrat, und überbordende Bequemlichkeit, aber auch Feigheit, Gleichgültigkeit, Kaltherzigkeit und Ignoranz… sind ebenfalls seit Menschen gedenken die Einflugschneisen wo Hässlichkeit, Dunkelheit, Angst, Mangelglaube und Zerstörung Einzug halten. Und sie sind der perfekte Nährboden um Menschen in Massen von der vermeintlichen „Notwendigkeit“ erneuter Spaltung zu überzeugen.

Auf diese Weise hat Hitler seinen Machtstatus erhalten, auf diese Weise wurden die Kreuzzüge möglich, auf diese Weise erhalten sämtliche Machthaber unserer Erde ihre finstere und größenwahnsinnige Macht noch heute. WIR GEBEN SIE IHNEN, und wir tun nichts dagegen, wenn sie die ihnen anvertraute Macht nach allen Regeln der Kunst missbrauchen.

Was wir jedoch tun ist, uns hinter Ausreden der Ohnmacht und der Sinnlosigkeit verschanzen, weil dies unserer Bequemlichkeit dient. Und solange man uns nicht an unserem Basis-Komfort gravierend was wegnimmt, bleiben wir der Gesamtentwicklung „Menschheit“ gegenüber so ignorant wie eh und je.

Es sind immer die anderen die machen müssten, und wo wir wüssten wie es gehen sollte.

Dabei wäre so vieles so einfach! Dabei könnte so vieles so schön sein und auch bleiben! Dabei bräuchte es gar nicht so viel wie wir befürchten!

Ein paar mutige Schritte gehören natürlich schon zu einer nachhaltigen und brauchbaren Veränderung Richtung Eins-Sein und Frieden. Und ja dieses Ziel wird uns alle etwas kosten, aber das tut der vorhandene Zustand ja auch tagtäglich! – Nur dass wir uns an diese Preise die wir täglich bezahlen bereits gewöhnt haben.

Um uns nur ein paar davon in Erinnerung zu rufen:

Jeder von uns schleppt täglich Ängste mit sich herum. – Wir haben uns dran gewöhnt.

Jeder ist eingespannt in irgend eine Art von Dogmen-Gefängnis. – Wir haben uns dran gewöhnt und verteidigen es sogar!

Jeder von uns spielt nach Regeln, die er nicht auf Sinnhaftigkeit überprüft hat. – Wir haben uns dran gewöhnt und laufen wie Schafe der Masse hinterher.

Jeder von uns schwimmt mit dem Strom, anstatt seiner Individualität zu frönen. – Wir haben uns dran gewöhnt, weil wir sogar von uns selbst getrennt leben.

Jeder von uns ist der Willkür und der Machtgier von korrupten Politikern und Staatsmännern ausgeliefert. – Wir haben uns dran gewöhnt, und in eine gefährliche Ohnmacht hinein-entspannt.

Jeder wird tagtäglich von finanziell schmarotzenden Systemen ausgesaugt. – Wir haben uns dran gewöhnt, und raffen was geht, damit wir abliefern können was man uns nimmt.

Jeder von uns wird kontrolliert und überwacht. – Wir haben uns dran gewöhnt, weil all das mit „mehr Schutz und Sicherheit“ verkauft wird, die zwar keiner wirklich braucht, aber jeder für notwendig hält.

Jeder von uns wird über sämtliche Medien manipuliert. – Wir haben uns auch daran gewöhnt, weil wir einfach nur noch konsumieren, nach dem Motto: „Je primitiver umso besser“.

Das alles kostet uns tagtäglich: Geborgenheit, Selbstsicherheit, Vertrauen, Liebe, Würde, Selbstachtung, Friede, Selbstverwirklichung, Fülle, Reichtum, Zufriedenheit, Freude, Entspannung, Spaß und eine ganze Menge mehr an Schönheiten die das Leben uns zu bieten hätte.

Diese destruktiven Preise zahlen wir jeden Tag, ohne uns groß dran zu stören. – Warum?!

Die Antwort ist erschreckend schlicht: Weil es bequemer ist.

All das in Veränderung und in die richtige Richtung zu bringen, beginnt zuerst mit Unbequemlichkeit, mit Verzicht und mit Neuorientierung, die uns grundsätzlich Angst macht, weil wir uns an eine Illusion von Kontrolle gewöhnt haben und auch vermeintliche Komfortzonen nicht gerne verlassen. Die Menschheit ist offensichtlich Sternzeichen „Faultier“ und Aszendent „Angsthase“.

Mit genug Vertrauen ins Leben, dem sich Hingeben ans Gute, dem sich Verschreiben für das Einende, und der Übernahme von Verantwortung für jede einzelne Handlung und Entscheidung, verblassen die ach so lieb gewonnenen Sekundärgewinne (=Vorteil vom Problembehalt) zu dem Schall und Rauch der sie in Wahrheit sind.

Andere Wertigkeiten und Qualitäten würden Einzug halten in unser aller Leben. Zufriedenheit, echte Sicherheit, Gemeinschaftlichkeit, Zusammenhalt, Achtsamkeit, gesunde Selbstliebe und ihre daraus resultierende Nächstenliebe, aber auch gemäßigte Expansion und kreative Selbstverwirklichung, … all das und noch mehr hätten plötzlich ihren verdienten und längst überfälligen Raum.

Die Erde könnte ein schöner Platz für uns alle sein, wenn wir aufhören würden an Trennung und Feindschaft zu glauben, wenn wir uns nicht mehr gegeneinander ausspielen lassen, wenn wir uns in mehr Toleranz üben, aber wenn wir auch – und das ist keineswegs ein Wiederspruch! – mehr Mut aufbringen, um die richtigen Werte und Qualitäten mit aller Macht zu vertreten und gegen all das sich zu erheben – und zwar mit Nachdruck – was nicht dem All-Eins-Sein und der Liebe dient.

Tatsache ist: Es wäre genug für alle da, und keiner bräuchte irgendjemanden knechten oder unterwerfen, berauben oder ermorden, entwürdigen oder verheizen.

Es gilt die stimmige Balance zu finden zwischen: „Für das Richtige kämpfen“ und „gegen das Falsche einstehen“ einerseits, und dem sich aus alten Strukturen und Dogmen-Gefängnissen selbst zu lösen, gewohnte Bequemlichkeiten und vermeintliche Sicherheiten aufzugeben, und das Risiko einzugehen vorübergehend nirgendwo reinzupassen, andererseits. Das nennt man Entwicklung!

Wenn wir Spaltung und Trennung in ihrer desaströsesten und längst überholten Form abschaffen möchten, dann geht das nur, indem wir…

…anfangen zu begreifen, dass Religion eine Krücke ist, die wir überhaupt nicht brauchen um gute Menschen und eins miteinander zu sein,

…politisch mehr auf Selbstführung und Selbstverantwortung wert legen,

…gesellschaftlich mehr aufeinander eingehen, anstatt uns von idiotischen und/oder finsteren Politikern eine Meinung einimpfen oder vorbeten zu lassen,

…die Gesundheit eines jeden Menschen (auch die eigene!) mehr achten, schützen und wertschätzen lernen,

…die Entschleunigung der Beschleunigung in unserem Leben vorziehen,

…ein generalisiertes Werte-System schaffen, indem Liebe, Wahrheit und Würde für Frieden sorgen

…uns den Spiegel als Land, als Gesellschaft und als Person immer dann vorhalten, wenn uns was nicht passt, oder etwas schief zu laufen scheint! Also kritische Selbstreflexion statt Vorwurfs-Kultur.

Und apropos „Kultur“: Vielleicht dürfen in einem solchen Spiegel die Russen ihre innewohnende Primitivität erkennen, die Amerikaner ihrer Doppelmoral, ihrem Rassismus und ihrer Heuchlerei begegnen, und Europa seiner Bequemlichkeit, seiner Schnösel-Bürokratie und seiner Feigheit angesichtig werden.

Es gäbe noch so einige abscheuliche Qualitäten die so manchen Nationen gespiegelt werden würden, und vergessen wir dabei nicht: Nationen bestehen aus vielen einzelnen Menschen wie Du und ich.

Wenn wir also diese Welt zu einem besseren Ort machen möchten, dann müssen wir uns den unbequemen Realitäten stellen, die Ärmel hochkrempeln und mit anpacken und aufhören uns diese bessere Welt lediglich zu „bestellen“ – denn sie wird nicht einfach so geliefert werden!

Verändere Dich und Du veränderst die Welt!

Wenn Du Anleitung und fachliche Unterstützung für deinen mutigen Weg haben möchtest, stehe ich Dir gerne zur Verfügung.

Denn eines steht fest: JEDER kann was machen und beitragen, die Frage ist nur:

WAS GENAU KANNST DU MIT DEINER LEBENSFÜHRUNG BEWIRKEN??!

Und die mutige Entwicklung für dich, ist auch immer eine wichtige Investition ins Gemeinsame!

Herzlichst, Deine Claudia Lang